Den Aberglauben an das Glücksspiel gibt es schon so lange wie das Glücksspiel selbst. Vom Tragen eines Glückshemds oder roter Unterwäsche im Kasino bis hin zu der Regel, nur dienstags an Spielautomaten zu spielen, haben Glücksspieler auf der ganzen Welt eine Reihe seltsamer Rituale entwickelt, von denen sie glauben, dass sie ihnen auf lange Sicht helfen.
Neben den Aberglauben, die Glücksspielern helfen, gibt es auch solche, die man auf keinen Fall tun oder vermeiden sollte, um sein Glück und Deine potenziellen Gewinne nicht zu schmälern.
Wenn Du Deine Einsätze auf der Grundlage verschiedener Aberglauben platzierst, könnte das natürlich als eine sehr riskante und verrückte Idee angesehen werden. Dennoch findest Du hier einige interessante Casino Aberglauben von Spielern in Casinos weltweit.
Für Anfänger beginnen wir mit den Aberglauben, die Casinospielern Unglück bringen können. Nicht alle diese Überzeugungen werden in jedem Teil der Welt vertreten, und die lokale Kultur kann eine große Rolle spielen. Aber gerade das macht die Sache interessant, denn jede Kultur hat ihren eigenen Aberglauben zum Glücksspiel entwickelt. Lass uns mit den Grundlagen beginnen.
Dies ist einer der beliebtesten Aberglauben im Glücksspiel. Er stammt von den frühen Road Gamblern, die ihre Chipstapel erst am Ende eines Pokerspiels zählten. Der Aberglaube hat sich auf das Casino übertragen, wo es als Pech gilt, während einer großen Blackjack Runde Chips zu zählen.
Körperliche Ticks und Rituale sind bei Glücksspielern beliebt, um Glück am Spieltisch zu bringen. Einer der seltsamsten Casino Aberglauben besagt, dass das Kreuzen der Beine Unglück bringt.
Die Gründe für diesen seltsamen Fauxpas sind nicht bekannt, es sei denn, ein besonders unglücklicher Spieler hat ein Vermögen verloren, während er sich am Tisch entspannte.
Abgesehen davon ist der Spieler mit gekreuzten Beinen aufmerksamer und kann sich besser auf seine Aufgabe konzentrieren.
Jedes Land der Welt hat seine eigenen Unglückszahlen. In der westlichen Kultur zum Beispiel gilt Freitag der 13. als Tag des Unglücks und des Todes. Manche Fluggesellschaften lassen keine 13. Reihe in ihren Flugzeugen zu, und viele Gebäude haben keine 13.
Auch im Kasino soll die 13 Unglück bringen. Spieler meiden sie beim Roulette und setzen ihre Chips stattdessen auf 14 oder 15.
In China hingegen gilt die Zahl 4 als Unglückszahl. In einigen Bürogebäuden wird beispielsweise der 4. Stock vermieden. Man könnte sich fragen, warum gerade die Nummer 4? In Mandarin klingt das Wort für „vier“ - „Si“ - wie das Wort für Tod - „Siwang“.
In einigen europäischen Ländern gelten juckende Hände als Unglücksbringer. Entweder das, oder der Spieler ist nach einer besonders anstrengenden Sitzung am Craps-Tisch verschwitzt. In anderen Ländern wie Serbien hingegen gelten juckende Hände als gutes Omen.
Dieser Glaube geht möglicherweise auf einen alten Aberglauben zurück, wonach eine juckende linke Handfläche bedeutet, dass man im Begriff ist, Geld zu verlieren. Achte jedoch auf eine juckende rechte Handfläche, denn sie könnte ein Zeichen dafür sein, dass Du kurz davor bist, den Jackpot zu knacken.
Wenn Du Pech beim Glücksspiel haben willst, leihe einem anderen Spieler Geld. Abgesehen von den finanziellen Erwägungen wird davon ausgegangen, dass das Verleihen von Geld an andere Spieler auch Deine eigenen Spiele negativ beeinflusst.
Das Pfeifen gilt als einer der ungewöhnlichsten Aberglauben im Casino. Während das Kreuzheben oder Berühren von Holz Glück bringt, sollen Geräusche am Spieltisch dem Spieler Unglück bringen.
Die Ursprünge sind nicht genau geklärt, könnten aber mit britischen Seeleuten zusammenhängen, deren Pfeifen starke Winde herbeiführen sollte. Außerdem gilt in vielen Kulturen das Pfeifen in einem Gebäude als schlechtes Zeichen oder als Aktivität, die böse Geister anzieht.
In Lateinamerika zum Beispiel gilt dies umso mehr, wenn man sich in den eigenen vier Wänden befindet. Heute ist das Einzige, was Pfeifen im Kasino wahrscheinlich bringt, ein paar strenge Blicke von Mitspielern.
Wir haben Dir einige der interessantesten Aberglauben gezeigt, die Du nicht ausprobieren solltest, wenn Du in einem Casino spielst, egal ob es sich um ein Online Casino oder ein landbasiertes Casino handelt.
Nun möchten wir Dir ein paar von denen zeigen, die Dir möglicherweise Glück bringen können. Von Glücksbringern wie einer Hasenpfote über das Tragen der richtigen Kleidung bis hin zu Einsätzen nur bei Vollmond - es gibt viele Möglichkeiten für jeden Spieler.
Rot gilt als Glücksfarbe, vor allem in Asien, wo sie von der Braut an ihrem Hochzeitstag getragen wird. Rot soll auch Reichtum und Wohlstand bringen. Spieler in China tragen oft rote Schuhe, ein rotes Hemd und sogar rote Unterwäsche, um sich diesen Aberglauben zu Nutze zu machen.
Auf Rot zu setzen ist auch einer der beliebtesten Aberglauben im Casino. Roulettespieler setzen mehr auf rote Zahlen als auf schwarze, obwohl die statistischen Chancen, eine der beiden Farben zu treffen, gleich hoch sind.
Seit Marlon Brando in „Guys and Dolls“ den Vorschlag machte, mit Würfeln zu pusten, um Glück zu haben, ist das beliebt.
Aber beim Spielen in Online-Casinos können Spieler auf diesen Aberglauben zurückgreifen und ihren Monitoren einen kleinen Schlag versetzen, wenn sie den virtuellen Wurf der Würfel beim Craps beeinflussen wollen.
Würfel werden in Kasinos sehr ernst genommen. In den meisten Kasinostädten werden die Würfel unter Verschluss gehalten, bis sie an den Tischen gebraucht werden. Regelmäßig werden die Würfel auf Defekte oder Markierungen geprüft, die das Würfeln beeinflussen könnten. Darüber hinaus werden spezielle Mikrometer verwendet, um sicherzustellen, dass die Abmessungen einheitlich sind.
Einige Würfelbetrüger haben eine Seite des Würfels mit Klebstoff bestrichen. Wenn man darauf pustete, wurde der Kleber befeuchtet und beeinflusste so die Stelle, an der der Würfel landete. Durch die strengen Kontrollen, die an den Würfeln vorgenommen werden, ist es jedoch viel einfacher, Betrug zu erkennen.
Wie Du vielleicht weißt, gibt es ein bekanntes Sprichwort, das besagt, dass man in der Liebe verliert, wenn man Glück im Spiel hat.
Das Sprichwort lautet natürlich „Glück im Spiel, Pech in der Liebe“. Für diesen Glücksspiel-Aberglauben gibt es kaum Beweise. In der Tat sind einige der größten Pokerspieler der Welt glücklich verheiratet.